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Hohe Ehrung für Gabriele Freimüller Vorsitzende des Trägervereins JuKi erhält die Staufermedaille des Landes | Friedrich Eschwey Für ihr Engagement in der Jugendarbeit, der Kommunalpolitik und der Kulturarbeit hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann Gabriele Freimüller die Staufermedaille verliehen, eine der höchsten Auszeichnungen des Landes Baden-Württemberg. Überreicht wurde sie ihr von Frank Wiehe, dem stellvertretenden Landrat des Kreises Calw. Es war eine große Überraschung, als Bürgermeisterin Bettina Mettler im Rahmen der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des Vereins JuKi im Zelt des Mitmachzirkus Andre Sperlich in Langenbrand zur Laudatio für die Vorsitzende Gabriele Freimüller ansetzte. „Wir ehren eine Frau, die sich große Verdienste um ihre Heimat und um das Land Baden-Württemberg erworben hat“, lobte sie die Geehrte. Vor etwa einem Jahr hatte Mettler mit Unterstützung der Verwaltung und der Freunde von Freimüller die Verleihung beantragt und alle haben dicht gehalten, jetzt war die Überraschung groß. Ihre öffentlichen Aktivitäten begann Freimüller im Jahre 1997 mit der Arbeit im Elternbeirat des Kindergartens Schwarzenberg und später übernahm sie den Vorsitz des Elterbeirats der Ludwig-Uhland-Schule. Seit 1999 ist sie im Gemeinderat tätig und ist Mitglied des Ortschaftsrates Schwarzenberg. Sie zählt zu den Stützen des Schömberger Fotoherbstes und ist im Förderverein Kurtheater tätig. Als Vorsitzende des Trägervereins JuKi hat sie in der Jugendarbeit wesentliche Akzente gesetzt. Ob Spielstadt Schömsala, Mädchentag oder Mitmachzirkus, alle tragen die Handschrift von Gabriele Freimüller. Mit der Leitung der Außenstelle Schömberg der Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis ist sie in der Erwachsenenbildung tätig. Mit dem jährlichen Sternritt nach Schwarzenberg hat sie Schömberg zu einem bekannten Standort der Reiterei gemacht. „Wir brauchen Menschen wie Sie und hoffen, dass Sie noch lange in unserer Gemeinde wirken werden. Sie sind ein Vorbild“, sagte Mettler unter großem Beifall der Mitglieder von JuKi und der Gäste. Sichtlich gerührt bedankte sich die Geehrte für die hohe Anerkennung.
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